Motivation

4 Top-Tipps, um ein nachhaltigerer Läufer zu werden

Ich frage mich oft, wie ein Sportler sein Leben nachhaltiger und ökologischer gestalten kann, angefangen bei der einfachen Betätigung des Sports.

Das Thema ökologische Nachhaltigkeit geht jeden Menschen an und zieht sich durch alle Bereiche des täglichen Lebens. Auch als Sportler sind wir aufgerufen, gute Methoden zu nutzen, um die Umwelt durch unsere Tätigkeit so wenig wie möglich zu belasten. Ich persönlich fühle mich gerade wegen meiner sportlichen Leistungen der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit stärker ausgesetzt als gewöhnliche Menschen und halte es daher für notwendig, ein angemessenes Verhalten an den Tag zu legen, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

Das Fahrrad als Transportmittel für den Weg ins Büro zu nutzen, ist eine gute Angewohnheit, die ich mir seit einiger Zeit täglich angewöhnt habe und die mir außerdem ein kleines Training ermöglicht: Ich bin Sportler, arbeite aber auch Vollzeit. Eine zweite tägliche Trainingseinheit würde den Körper zu sehr belasten, daher betrachte ich die Bewegung mit dem Fahrrad als kleine Unterstützung. Das ist gut für mich und für die Umwelt. Das ist eine gute und sehr einfache Methode, aber leider scheint sie in meiner Gegend nicht weit verbreitet zu sein.

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1. NACHHALTIGE REISEENTSCHEIDUNGEN TREFFEN

Ich fahre nicht mit dem Auto zum Training: Ich starte hauptsächlich von zu Hause aus, indem ich sofort verfügbare Routen wähle und meine Trainingseinheiten an die Umgebung anpasse, in der ich mich befinde. Ein kleines praktisches Beispiel: Ich wohne in einer hügeligen Gegend, in der es keine völlig flachen Strecken gibt. Daher ist das Tempo meiner leichten Läufe der Höhe angemessen, damit ich nicht mit dem Auto in ein Gebiet fahren muss, das weit von zu Hause entfernt ist, wo ich sicherlich einen Weg ohne Höhenunterschied finden könnte, was aber mit Kohlendioxidemissionen meinerseits verbunden wäre.

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Foto: Gloria trägt den ASICS GEL -CUMULUS 25

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Lange Flugreisen haben einen großen Einfluss auf die Luftverschmutzung und es ist kompliziert, sie nicht zu nutzen, vor allem, wenn die Meisterschaftsrennen, ob privat oder staatlich, in Übersee stattfinden. Aber auch in diesem Fall kann man Strategien anwenden: Zunächst einmal ist es gut, zu Beginn des Jahres die Rennen zu planen, an denen man teilnehmen möchte und dabei die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, einige von ihnen in einer einzigen Reise zusammenzufassen, indem man den Aufenthalt zwischen den einzelnen Veranstaltungen verlängert. Eine sehr gute Alternative für das Training und die Geselligkeit sind lokale Wettkämpfe, die keine langen Reisen erfordern und bei denen man vielleicht die Anreise mit Trainings- oder Mannschaftskameraden teilen oder am Wochenende ein gemeinsames Training mit anderen Sportlern in der Nähe organisieren kann.

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2. KAUF VON AUSSTATTUNG UND AUSRÜSTUNG

Es ist wichtig, weniger und dafür qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen, die eine kleine Investition darstellen, in der Hoffnung, dass das Material länger hält. Bei der Auswahl der Produkte sollte man Marken den Vorzug geben, die sich aktiv um den Schutz unseres Planeten bemühen, wie z. B. Patagonia und Cotopaxi, die nicht nur nachhaltige Materialien verwenden, sondern auch 1 % des Umsatzes an gemeinnützige Umweltorganisationen spende. Diese setzen sich für den Schutz von Luft, Land und Wasser auf der ganzen Welt ein und betrachten dies als eine Art Umweltsteuer; The North Face, bei denen eine Reihe von Produkten mit dem Logo "Exploration Without Compromise" gekennzeichnet ist, besteht vollständig aus recyceltem Material; Fjallraven, das die Nachhaltigkeit in der gesamten Produktionskette fördert.

Schuhe sind das Werkzeug, das ein Läufer am meisten benutzt, und es ist wichtig, qualitativ hochwertiges, gut gemachtes Schuhwerk zu kaufen. Dies gilt nicht nur für die Leistung, sondern auch für den Schutz von Sehnen, Knochen und verschiedenen Muskeln! Wir können auch versuchen, ihnen ein zweites Leben zu geben: Sobald sie ausgedient haben, sollten sie nicht unbedingt weggeworfen werden, sondern können zum Spazierengehen, zur Arbeit, im Garten oder vielleicht an jemanden weitergegeben werden, der noch die Möglichkeit hat, sie zu nutzen. Es gibt einige Organisationen und Wohltätigkeitsorganisationen, die sich dem Sammeln von gebrauchten, noch gut erhaltenen Schuhen verschrieben haben, um sie an Bedürftige weiterzugeben und damit auch eine soziale Rolle zu spielen und die Umwelt zu schonen. SportsShoes zum Beispiel arbeitet genau zu diesem Zweck aktiv mit JogOn zusammen.

Erfahre, warum und wann du deine Laufschuhe austauschen solltest.

Einige große Unternehmen entwickeln Schuhmodelle aus recyceltem Material. Nike setzt es mit dem Pegasus Turbo Next Nature um, Mizuno mit dem Wave Neo Ultra, ASICS mit dem GEL-CUMULUS 25.

Mehr Produkte wie diese gibt es im SportsShoes Nachhaltigkeits Store.

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3. REDUCING PLASTIC WASTE

Athletes always need to keep themselves well hydrated, especially during travel, competitions or training, and we often buy drinks in plastic bottles. To avoid this waste, for some time I have equipped myself with a reusable bottle that I can fill if necessary and keep over time. Mine is made of stainless steel, but there are also made of glass or recycled plastic free of toxic substances, such as the items made by Camelback, a brand that also provides the possibility of replacing only the cap of the bottle when it becomes unusable.

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4. SUPPORT ENVIRONMENTAL ORGANISATIONS

• Raise awareness and support environmental protection
  For people who spend much of their free time outdoors, please support POW Protect Our Winters, a non-profit organisation active in many countries around the world. Their purpose is to create awareness towards reducing carbon dioxide emissions by promoting sustainable mobility, slow tourism and regional development through workshops, events, documentaries and using the voice and image of hundreds of strong athletes from different sports specialties, ranging from mountaineering, skiing, trail running, so that the commitment of the association spreads as much as possible to exert pressure on the decision-making bodies.
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• Let's plant millions of trees
  Waste is a growing problem in the sports industry and race events are no exception. It’s not only about water bottle waste, race finisher tees and goodie bags are also part of the issue. Often the race swag offered to participants, like medals and t-shirts, end up in landfill or in the back of a wardrobe, never to be worn. So, let’s plant millions of trees instead.
  Trees not tees work with event organisers to give participants the option of planting a tree rather than getting a t-shirt they won’t wear. If you’re planning an event and would like to have a positive impact, join the movement and sign up today.
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• Join a running community making changes for a fitter planet
  Every runner can be a Green Runner!
  You don’t need to be perfect, just keep improving by putting the planet first when making decisions.
  There are 4 key pillars to being a Green Runner:
  1) How YOU Move
  2) How YOU Kit-up
  3) How YOU Eat
  4) How YOU Speak Out

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